FJÄLL RÄVEN CLASSIC 2014

FJÄLL RÄVEN CLASSIC 2014

Hej Hej, 

Hunderfach gesagt und immer wieder so gemeint. 
Es ist einfach wunderbar, Nordschweden der Fjäll und der Classic mit all einen Teilnehmern.
Natürlich werden jetzt die Naturschützer sich zu Wort melden, das das Ding nicht Ökölogisch wertvoll ist weil es recht viele Teilnehmer sind. Aber dennoch ist es eine wertvolle Erfahrung der viele mehr zur Natur bringt, und somit auch das Verhalten des einen oder anderen Teilnehmers nachhaltig im positiven Sinne verändert. 

Ich hatte das große glück den Classic bereits letztes Jahr (2013) gehen zu können denn die Startplätze sind begrenzt, und für 2014 hatte ich nochmal Glück. 
Ich war wirklich gespannt wie es dieses Jahr laufen wird, finde ich wieder eine Gruppe oder wird es dieses mal eher ein Trek mit sich selber. Die Erfahrungen was wann wie wo, konnte ich bereis beim letzten Start sammeln. Und es wird sich zeigen in wie weit man davon Profitieren kann.

Im Frühjahr begann wieder die Vorbereitung jedoch längst nicht so intensiv wie 2013, viel Arbeit und die Vorboten für die Hausübernahme und den folgenden Umbau reduzierten die Vorbereitungszeit auf ein Minimum, klar war jedoch das Gewicht muss runter und das betrifft sowohl den Rucksack als auch das Fett von den Rippen. Gut mit dem Rucksack hat es besser geklappt als mit dem Körpergewicht, aber beim Rucksack verließen mich 4,5 Kilo mein Körper etwa 6 kilo.
Aber immerhin 10 Kilo weniger als 2013 und Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist. 


Far far away

Tag der Abreise, auf in den Flieger und far far away, FMO -> FRA -> ARN -> Kiruna der flug war schön und wurde aber noch aufregend.
Einchecken am Flughafen Münster Osnabrück  entspannt, dann noch ein wenig auf Bording warten und flux geht es nach Frankfurt. In Frankfurt braucht der Flughafen EWIG und ich meine EWIG bis die Gepäckstücke wieder bei dir sind. da sollte man schon mal ne Stunde einrechnen. Da ich 4 Stunden Aufenthalt hatte war das aber auch nicht tragisch. Dann ab zur einlagerung, man will den Rucksack ja nicht die ganze Zeit mit sich rumschleppen, nur um 5 Minuten Später zu erfahren das man auch das Gepäck schon einchecken kann. Also Rucksack wieder abgeholt und direkt eingecheckt. Das Waren Zwar teuere 5 Minuten (9,50€) aber Dummheit muss eben bestraft werden. Dann kam ein sehr entspannender Flug mit SAS, sagte ich entspannt? Ja das war er bis ich in Stockholm Arlanda landete ca. 20-25 Minuten zu spät aber was soll der geiz man hatte ja ca. 1h um den Anschlussflug zu erreichen, das klappt ja locker.
Denkste angekommen aufs Board geschaut. Und, ja wo ist er denn, der Anschlussflug? Also ab zum nächsten infoschalter, blos schade das keiner besetzt war und uach kein anderes Personal zu greifen war, 5 Minuten Später habe ich eine nette Mitarbeiterin gefunden die sich sehr bemühte aber mir nicht sagen konnte wo der Flug steckte. Tick Tack Tick Tack, ich konnte förmlich hören wie die zeit verran. Die schickte mich zum Infostand von SAS warum nicht gleich 😉
Nun gut ab zum Infoschalter, der Freundliche her sagte das ich zum anderen gate müsse, das wären aber nur 4-5 Minuten, puh sagt ich mir aber hurtig mal hin. 
Schade nur das die 4-5 Minuten eher 15 Minuten strammen gehens, inkl der Rollbänder waren. Und dann der schock, noch mal neu Durch die Sicherheitsschleuse, diesmal auch mit Schuhe aus. Ich bin dann in der letzten Minute angekommen, ich denke die anderen Fluggäste hatten im Terminal was zu lachen als ich mit offenen Schnürsenkeln durch das Terminal rannte. Also ab ins Flugzeug inkl. Applaus 😀 Ja die Leute freuen sich eben wenn man da ist.
4-5 Minuten nach mit kann aber noch 3-4 Fluggäste die anscheinend das gleiche Problem hatte. Also lieber Flughafen, Anzeigetafeln sind schon was schönes, vor allem wenn man alle Flüge angibt. 😉
Und endlich gabs mal ne Landung die man Landung nennen konnte, Top Job vom Piloten, ich denke der hatte alle Hände voll zu tun.
In Kiruna folge dann der Bus Transfer vom Airport -> Zentrum, Gas Vorräte auffüllen und ab zum Zeltplatz, einchecken, Aufbauen, Essen und den Tag gemütlich ausklingen lassen. 

Die folgenden Tage plätscherten so vor sich hin, der Zeltplatz füllte sich zusehens, Hiker aus aller Herren Länder vereinigt euch. Wie auch das Jahr zuvor ging mir das Herz auf, als ich diese entspannte und freundschaftliche Atmosphäre genießen durfte. Etwas mehr als 2000 Teilnehmer aus 29 Nationen und keinerlei Stress oder ärger, es könnt weltweit so einfach sein. Zu meiner Freude traf ich auch Schlicki wieder, mit ihr bin ich 2013 den Trail das erste mal gelaufen. Weil ihrer Familie die Fotos und die Schilderungen so gut gefallen haben, sind diesmal Ihre Eltern mitgekommen. Leider starteten die Drei ca. 14 Stunden nach mir.  Ich hatte zwar keinen wirklich festen Plan, habe mich aber etwas vom Wetter treiben lassen. Da die Drei es entspannt angehen lassen wollten, haben wir uns nicht mehr getroffen.  Was ich durch aus bedauert habe. Am Abend vor meinem Starttag sid wir noch in einer Kleinen Pizzaria in Kiruna essen gewesen. Sehr lecker 🙂 Aber irgendwie habe ich in Schweden nie so viel hunger wie zuhause.  

In diesem Jahr waren es traumhafte Bedingungen, ich bin bereits 2 Tage vor Start angereist und hatte so noch Zeit zu relaxen. Da der Camping/Zeltplatz eine eigene Poollandschaft (Thermalgeheizt) besitzt, die Sonne bis auf wenige Ausnahmen schien war diese Zeit schon die pure Erholung.


Wie wird es dieses Jahr werden? 
Wen lernt man alles kennen? 

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